Liebe Kolleginnen,
Liebe Kollegen,
die Philosophische Fakultät der Martin-Luther-Universität schreibt die
folgende W3-Professur für quantitative Methoden und Statistik aus:
An der Philosophischen Fakultät I der Martin‐Luther‐Universität
Halle‐Wittenberg, Institut für Soziologie, ist zum Wintersemester
2009/10 eine W3‐Professur für
Quantitative Methoden in den Sozialwissenschaften zu besetzen.
Die/Der Stelleninhaberin/Stelleninhaber soll in der Lehre die
Methodenausbildung im Rahmen des Bachelor‐ und Masterstudiums in den
Fächern Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaft vertreten. In
diesem Zusammenhang ist ein Methodenzentrum zur Koordination von Lehre
und empirischer Forschung geplant.
Voraussetzung für die Bewerbung sind eine fachlich einschlägige
Habilitation oder vergleichbare wissenschaftliche Leistungen und
akademische Lehrerfahrung im Bereich der Methodenlehre. Die/Der
Stelleninhaberin/Stelleninhaber soll in einem Forschungsfeld der
Sozialwissenschaften einschlägig ausgewiesen sein. Bereitschaft zur
interdisziplinären Zusammenarbeit, vor allem mit den Schwerpunkten der
Fakultät, sowie zur Mitwirkung an der akademischen Selbstverwaltung ist
ebenfalls erforderlich. Erwünscht ist ein hohes Maß an Vertrautheit mit
Verfahren der sozialwissenschaftlichen und/oder experimentellen
Forschungsmethodik sowie Erfahrungen mit Drittmittelforschung.
Zu den Aufgaben der/des Stelleninhaberin/Stelleninhabers gehören
außerdem die weiteren im § 34 des Hochschulgesetzes des Landes
Sachsen‐Anhalt genannten Anforderungen.
Die Martin‐Luther‐Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von
Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert qualifizierte
Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderten
Bewerberinnen/Bewerbern wird bei gleicher Eignung der Vorzug gegeben.
Die Stellenausschreibung erfolgt im Rahmen der Frauenförderung durch das
Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder. Gefördert werden dabei
Erstberufungen von Frauen. Im vorliegenden Fall soll eine vorgezogene
Berufung realisiert werden.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftverzeichnis,
ausführliche Angaben zu den bisherigen Tätigkeiten in Lehre und
Forschung) sind bis zum 14.1.2009 zu richten an: Dekan der
Philosophischen Fakultät I der Martin‐Luther‐Universität
Halle‐Wittenberg, 06099 Halle (Saale).
Die Besoldung erfolgt im Rahmen der rechtlichen und
haushaltswirtschaftlichen Voraussetzungen.
Bewerbungskosten können nicht erstattet werden
Für alle diejenigen, die sich über das seit 18.8.2006 geltende
Allgemeine Gleichbehandlungsgesetzt (AGG) informieren möchten, verweise
ich auf den folgenden Link:
http://www.gesetze-im-internet.de/agg/BJNR189710006.html
Seit diesem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ist eine
geschlechtsspezifische Diskriminierung , sei sie positiv oder negativ,
rechtswidrig.
Mit freundlichen Grüßen
Euer
Wolfgang Langer
--
Dr. Wolfgang Langer
- Assistant Professeur Associé de l'Université du Luxembourg -
- Associate Assistant Professor at the University of Luxembourg -
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Soziologie
Emil-Abderhalden-Str. 7
06099 Halle (Saale)
Martin-Luther-University Halle-Wittenberg
Institute of Sociology
Emil-Abderhalden-Str. 7
D06099 Halle (Saale)
E-mail: wolfgang.langer(a)soziologie.uni-halle.de
Homepage: www.soziologie.uni-halle.de/langer/
Institute:
Tel.: ++49/ (0)345 5524248
Fax.: ++49/ (0)345 5527149
Privat:
Tel.: ++49/ (0)345 2021819
"It's better to have an approximate solution to the right problem
than to have an exact solution to the wrong one." (John Tukey 1988)
or for insiders
"Statistics can't work magic." (Howard Winer 1989)
or for optimists
"Murphy's Laws for Researchers:
(1) If you think of something new, it's been done. (2) If you think
something is important, no one else will. (3) If you throw it away, someone
else will publish it, obtain a grant, write a book, and get on the Oprah
Winfrey show." (Joop Hox 2000)